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BFlex

BFlex

BFlex

Der BFlex ist der zweite Vertreter aus der B-Serie und basiert auf dem Ampeg Portaflex, welcher mehr für den „modernen“ Bass-Ton steht.

Erreicht wird dies durch Portaflex-typische Beschaltung der Vorstufenröhren, aber auch durch den sehr effektiven Baxandall Tone-Stack, der im Detail nochmals an den BFlex angepasst wurde.

Im Vergleich zum HoneyB arbeitet der BFlex mit einstellbarem Fixed-Bias statt mit Kathoden-Bias, wodurch sich die Endröhren auf einen für den eigenen Geschmack optimalen Arbeitspunkt einstellen lassen.

Keine Experimente gibt es hingegen im Bereich Spannungsversorgung und Übertrager, wo die von der 18-Watt Plattform her bekannten und erprobten Transformatoren zum Einsatz kommen und auch bei diesem Bausatz einwandfreie Arbeit leisten.

Ursprünglich wollten wir die Endstufe des BFlex ultralinear betreiben. Da dies aber keine weitere Verbesserung des Klangs mit sich brachte, sich aber stattdessen negativ auf die Endlautstärke ausgewirkt hatte, wurde diese Idee verworfen und die Endröhren klassisch im Pentodenbetrieb angeschlossen. Somit kommt der BFlex auf eine maximale Ausgangsleistung von 15 Watt. Wer dennoch UL-Betrieb haben möchte, kein Problem, der Übertrager ermöglicht auch den UL-Anschluss.

Der Aufbau gestaltet sich recht übersichtlich, auch wenn eine deutlich größere Anzahl an Bauteilen verwendet werden muss als beim HoneyB. Sorgfalt ist bei den abgeschirmten Leitungen notwendig. So muss der Schirm wirklich ordentlich verarbeitet und angeschlossen werden um externe Einstreuungen zu eliminieren. Auch ist auf eine ordentliche und saubere Masseführung zu achten, dann steht einem erfolgreichen Nachbau nichts im Weg.

Ressourcen

Schaltplan als PDF (2 Seiten, DIN A4)

Layoutplan als PDF (1 Seite, DIN A3)

Bauteile

Der komplette Bausatz sowie passendes Zubehör gibt es im TT-Shop

Warnung!

Vorsicht beim Nachbau. Dieser Verstärker arbeitet mit Spannungen, die Gefahr für Haut und Haar darstellen können, weshalb sich dieser Verstärker NICHT als Anfängerprojekt eignet!

Das Lesen und Verstehen von Schaltplänen, der Umgang mit Messgeräten sowie grundlegende Erfahrungen mit Spannungen über 60 V sollten als Voraussetzung für den erfolgreichen Auf- und Nachbau vorhanden sein.

Bilder

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